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Mit dem Airrex AH-300 ließen sich Heizkosten einer Kfz-Werkstatt erheblich senken

Vor zwei Jahren dachte Riku Turunen aus Kontiolahti über die Heizkosten für seine Industriehalle nach. Sie verbrauchte viel Strom, und das schlug sich in den Rechnungen nieder. Etwas musste sich auf vernünftige Art und Weise ändern. Riku Turunens Werkstatthalle ist 135 Quadratmeter groß, und der höchste Punkt des Daches liegt bei vier Metern. Die großen Rolltore neigen zu Wärmeverlust, sodass die Aufgabe eine Herausforderung war. Als Heizgerät wurde der Airrex AH-300 gewählt. Der AH-300 ist ein fast geruchloser dieselbetriebener Infrarotstrahler mit 100 % Wirkungsgrad, der sich sehr gut für Industriehallen wie Turunens Garage eignet. In der Praxis zeigte sich sofort, dass der Airrex eine hervorragende Lösung ist, da das Gerät sowohl einfach zu bedienen als auch kosteneffizient ist. „In den letzten zwei Jahren habe ich festgestellt, wie zuverlässig und einfach dieses Gerät zu bedienen ist. Es steht hauptsächlich an einer Stelle, und ich musste noch nichts daran machen, obwohl ich es ständig nutze.“ Neben Bequemlichkeit spielen jetzt auch die Einsparungen eine wichtige Rolle. „Wenn ich früher für drei Wochen Zeitraum beispielsweise etwas mehr als 680 Euro berappen musste, fallen jetzt nur noch 370 Euro an, und da sind die Brennstoffkosten inbegriffen. Das ist jedes Jahr eine ziemlich große Summe“, so Turunen. Wieder einmal genügte ein einziges Gerät zum Lösen von Problemen. Mit dem Airrex AH-300 ließen sich die Heizkosten senken, und Riku Turunen kann sich nun unbesorgt auf das Wesentliche konzentrieren – die Ausübung seines Geschäfts.  

Feuchtigkeit und Diesel-Infrarotstrahler

Beim Beheizen kalter Räume neigt die Feuchtigkeit zum Kondensieren an Fenstern, Metallkonstruktionen oder anderen Strukturen im beheizten Raum. Woher kommt diese Feuchtigkeit eigentlich? Luft enthält in der Regel Feuchtigkeit in Form von Wasserdampf: je wärmer Luft ist, desto mehr Feuchtigkeit ist in ihr enthalten. Kalte Luft kann nicht so viel Feuchtigkeit aufnehmen wie warme Luft. Wasserdampf enthaltende Luft erwärmt sich schneller als Feststoffe. Wärmere Luft nimmt mehr Wasserdampf auf, aber feste Strukturen im beheizten Raum bleiben kühl. Die Luft in der Nähe von Strukturen kühlt ab, und die Wasserdampfmenge in der Luft übersteigt 100 % relative Luftfeuchtigkeit. Wenn die relative Luftfeuchtigkeit 100 % übersteigt, beginnt Wasserdampf aus der Luft auszukondensieren und bildet Tröpfchen, die vor allem an Fenstern und Metallflächen im beheizten Raum sichtbar sind. Dasselbe Phänomen kann man im Sommer auch bei einem kühlen Bier auf einer Terrasse beobachten. Zwei Maßeinheiten für die Luftfeuchtigkeit Die als „Luftfeuchtigkeit“ bezeichnete Wasserdampfmenge in der Luft wird durch zwei verschiedene Größen beschrieben. Man drückt die in einem Kubikmeter Luft enthaltene Wasserdampfmenge aus. Dies wird als absolute Luftfeuchtigkeit bezeichnet. Die andere Größe, die relative Luftfeuchtigkeit, gibt den prozentualen Anteil des Wasserdampfs in der Luft an. Die relative Luftfeuchtigkeit kann von völlig trockener Luft (0 %) bis zu gesättigter Luft (100 %), die den größtmöglichen Anteil an Wasserdampf enthält, reichen. Ölheizungen erzeugen Kohlendioxid und Wasserdampf  Airrex-Infrarotstrahler verbrennen Diesel oder Heizöl mit äußerst hohem Wirkungsgrad und nutzen nahezu 100 % der im Öl enthaltenen Energie für die Raumbeheizung. In der Praxis bedeutet dies, dass die gesamte in einem Liter Brennstoff enthaltene (Wärme-)Energie von 10 kW genutzt wird. 10 kW Heizleistung reichen zum deutlichen Anheben der Innentemperatur in den meisten beheizten Räumen aus. Sobald die gewünschte Betriebstemperatur erreicht ist, übernimmt der Thermostat des Airrex-Heizgeräts die Heizgeräteregelung und reduziert so Brennstoffverbrauch und Emissionen. Bei der Verbrennung von einem Liter Brennstoff bzw. Dieselöl entstehen 2,7 kg Kohlendioxid und 560 Gramm Wasser. Heizen trocknet die Luft Die Fähigkeit von Luft zur Aufnahme von Wasserdampf ist fast direkt proportional zur Lufttemperatur. Je kälter die Luft ist, desto weniger Wasserdampf kann sie enthalten. Dies erklärt, warum Heizen die effektivste Art zum Austrocknen von Räumen ist. Aber auch dann muss die Bildung bzw. der Eintritt von Feuchtigkeit von außerhalb in den beheizten Raum verhindert werden. Wenn die relative Luftfeuchtigkeit in einem größeren Hallenraum bei 0 Grad Celsius 40 % liegt, enthält jeder Kubikmeter Luft in diesem Raum 1,9 Gramm Wasserdampf (Wasser). Wenn verhindert wird, dass zusätzliche Feuchtigkeit in den Raum eindringt, reduziert sich die relative Luftfeuchtigkeit durch Erhöhung der Raumtemperatur von null auf +20 Grad Celsius auf fünf (5) Prozent gesenkt.  Das Erwärmen von Luft verbraucht nicht viel Die durchschnittliche Wärmekapazität von Luft beträgt 1,01 kJ/kg/°C, woraus sich die zur Erwärmung der Luft erforderliche Leistung errechnen lässt. Zum Erhöhen der Temperatur eines Kubikmeters Luft um ein Grad benötigt man etwa 0,00035 kWh Heizenergie. Wenn der beheizte Raum beispielsweise 300 m3 groß ist, beträgt der Strombedarf für die Erwärmung der Luft von null Grad auf +20 Grad nur 2,1 kWh. In der Realität reicht diese Zahl jedoch nicht aus, da Strukturen und Objekte im beheizten Raum einen erheblichen Einfluss auf die erforderliche Heizleistung haben, ganz zu schweigen von Wärmeverlusten durch undichte Stellen und die Belüftung des betreffenden Raums. Die von einer Ölheizung erzeugte Feuchtigkeit stellt kein Risiko dar. Zum Heizen eines 300 Kubikmeter großen Raums von 0 auf +20 Grad benötigt man etwa 10 kWh Strom oder maximal einen Liter Öl. Dies entspricht 560 Gramm Wasserdampf, der mit 300 Kubikmetern Luft vermischt wird. Die Wassermenge in jedem Kubikmeter Luft erhöht sich also um etwa 1,9 Gramm. Wenn die anfängliche Wasserdampfmenge pro Kubikmeter Luft im beheizten Raum 1,9 Gramm beträgt, sind es nach dem Heizen etwa 3,8 Gramm. Bei +20 Grad Celsius entspricht dies etwa 30 % relativer Luftfeuchtigkeit, die keinerlei Feuchtigkeitsschäden an einer Konstruktion verursacht. Einzigartige Vorteile ölbefeuerter Airrex-Infrarotstrahler Strahlungsheizungen erwärmen nicht die Luft als solche, sondern von den Infrarotwellen durchdrungene Objekte. Dadurch erwärmen sich die Strukturen und Gegenstände im beheizten Raum schneller als die Luft. Dies verhindert wirksam Kondensation von Luftfeuchtigkeit auf den Oberflächen und minimiert das Risiko von Feuchtigkeitsschäden. Ein weiterer das Feuchtigkeitsrisiko verringernde Faktor ist der Brennstoff. Viele Infrarotheizungen nutzen Flüssiggas („liquefied petroleum gas“, LPG), das bei der Verbrennung Kohlendioxid und Wasser erzeugt. Es ist also ein sehr sauberer Brennstoff. Airrex-Heizungen sind in der Praxis genauso sauber, produzieren aber deutlich weniger Wasser als Flüssiggasheizungen. Ein (1) kg Flüssiggas erzeugt bei der Verbrennung ca. 12,8 kWh Energie. Gleichzeitig werden 2,99 kg Kohlendioxid und 1,63 kg (1.630 Gramm) Wasserdampf gebildet. Bei der Verwendung von Dieselöl beträgt die zum Erzielen der gleichen Heizleistung erzeugte Wasserdampfmenge ca. 720 Gramm – weniger als die Hälfte im Vergleich zu Flüssiggas. Dies ist inbesondere für den Fall der Minimierung des Risikos von Feuchtigkeitsschäden ein wesentlicher Unterschied. Infrarotwärme trocknet Strukturen aus Wie oben beschrieben, erhöht Infrarotheizung die Temperatur von Strukturen und Objekten im beheizten Raum und nicht die der Luft. Das verhindert die Kondensation von Feuchtigkeit auf Oberflächen von Strukturen. Infrarotstrahler lassen sich auch zur Beseitigung von Feuchtigkeit einsetzen, z. B. bei der Trocknung von Feuchtigkeitsschäden an Betonkonstruktionen. Wenn sich in den Strukturen des beheizten Raums noch Feuchtigkeit aus der Bauzeit oder aus anderen Gründen befindet, können Infrarotheizungen zum Austrocknen dieser Strukturen eingesetzt werden. Die aus den Strukturen verdunstende Feuchtigkeit wird zu Wasserdampf, der sich mit der Luft vermischt, und dies kann die relative Luftfeuchtigkeit im beheizten Raum erheblich erhöhen. Wenn in den Strukturen viel Feuchtigkeit vorhanden ist und der beheizte Raum nicht belüftet wird, kann die relative Luftfeuchtigkeit fast auf 100 % ansteigen. Zu diesem Zeitpunkt erfolgt eine Kondensation an kühleren Oberflächen, typischerweise Fenstern und Metallstrukturen. Airrex-Infrarotstrahler lassen sich also auch zur Bautrocknung einsetzen. Angemessenes Heizen mit einem Infrarotstrahler in einem neu errichteten oder durch Feuchtigkeit geschädigten Gebäude in Verbindung mit möglichst effizienter Belüftung trocknet verbleibende Baufeuchte innerhalb weniger Tage aus.

Was macht Infrarotstrahler Heizlüftern überlegen?

Es gibt viele signifikante Unterschiede zwischen einem Infrarotstrahler und einem herkömmlichen Heizlüfter. Anstatt zu blasen, strahlen Infrarotheizungen beispielsweise Wärme ab. Infrarotstrahlung erwärmt Material, nicht Luft. Weitere Informationen zu Infrarotstrahlung finden Sie z. B auf Wikipedia. Die Wärmewirkung einer Infrarotheizung ist auch bei windigem Wetter im Freien spürbar, da die Wärme Material durchsetzt und nicht vom Wind weggeblasen wird. Die aus einem Heizlüfter ausgeblasene warme Luft verschwindet mit dem Luftstrom direkt aus dem Heizgerät. Airrex-Infrarotstrahler eignen sich beispielsweise hervorragend für Servicearbeiten, die im Freien durchgeführt werden müssen, z. B. beim Reifenwechsel an einem Auto oder bei der Reparatur von Maschinen (Forstmaschinen, Traktoren usw.) im Außendienst.

Großraumheizungen und Abluftmanagement

Die bei der Verbrennung von Diesel oder Heizöl entstehenden Verbrennungsprodukte bereiten oft Probleme. Viele Menschen stellten fest, dass die Gase unangenehme Symptome in Atemwegen sowie im Mund- und Rachenraum oder sogar in den Augen verursachen, wie empfindlichste Personen berichteten. Abluftmanagement ist für Benutzer von Airrex-Großraumheizgeräten, die Brennstoff so effizient verbrennen, kein Problem, weil kein gesonderter Abluftauslass nach außen erforderlich ist. Bei unvollständiger Verbrennung enthalten Verbrennungsprodukte verschiedene schädliche Verbindungen wie z. B. unverbrannte Kohlenwasserstoffe, Kohlenmonoxid, verschiedene Partikel, Distickstoffoxid und natürlich Kohlendioxid. Bei hochwertigem Brennstoff auf Kohlenwasserstoffbasis wie z. B. Diesel, lässt sich eine nahezu perfekte Verbrennung erreichen, d. h. die Verbrennungsprodukte bestehen hauptsächlich aus Kohlendioxid, das als solches nicht gefährlich ist, und Wasser in Form von Wasserdampf. Perfekte Verbrennung ist der Grund, warum Airrex-Infrarotstrahler keine gesonderte Abluftleitung benötigen. Die Kymenlaakso University of Applied Sciences (KYAMK) ist eines der wenigen Institute in Finnland, die Emissionsmessungen durchführen. Marko Piispa, Leiter der Emissionsmessstelle, erinnert sich, dass die Emissionen von Airrex-Heizgeräten gering waren. Er äußert sich nicht zu ihrer Sicherheit bei der Verwendung in geschlossenen Räumen: Diese lässt sich durch das Studium der von den Behörden festgelegten Richtlinien und Grenzwerte ermitteln. Airrex-Infrarotstrahler und gasförmige Verbrennungsprodukte Gemäß dem Erlass des Ministeriums für Soziales und Gesundheit zu den als schädlich bekannten Konzentrationen (HTP) und dem Verfahren des Umweltministeriums zum Kohlendioxidgehalt in der Innenraumluft beträgt die maximal zulässige Kohlendioxidkonzentration bei normalen Wetterbedingungen und während der Belegung eines Raumes 1.200 ppm. Der zulässige Grenzwert für eine Exposition am Arbeitsplatz während eines 8-Stunden-Arbeitstages beträgt 5.000 ppm. Dementsprechend darf die Kohlenmonoxidkonzentration in der Luft während eines 8-stündigen Arbeitstages 10 mg/m3 nicht dauerhaft überschreiten. Der Grenzwert für eine als gesundheitsschädlich eingestufte Stickstoffdioxidkonzentration liegt bei 15 Minuten Expositionsdauer bei 6 ppm oder 11 mg/m3. Ein mit voller Kapazität laufender Airrex AH-300 produziert ein Milligramm Kohlenmonoxid pro Kubikmeter Luft, was bedeutet, dass der empfohlene Grenzwert während 10 Arbeitsstunden nicht erreicht wird. Da Heizgeräte selten die ganze Zeit über mit voller Leistung arbeiten, ist die maximale Betriebszeit viel länger, und wenn eine normale Belüftung gewährleistet ist, stellt Kohlenmonoxid keinerlei Gefahr dar. Das an sich harmlose Kohlendioxid ist in Wirklichkeit sehr wichtig für den menschlichen Körper. Laut dem KYAMK-Emissionsbericht enthalten die Verbrennungsprodukte des Airrex AH-300 10 % Kohlendioxid, das sich sehr schnell mit der Luft im Raum vermischt. Aus diesem Grund werden die Kohlendioxidemissionen als nicht signifikant angesehen. Bei der Verbrennung von Diesel und Heizöl entstehende Stickstoffoxide gelten als gesundheitsschädlich. Im Emissionsmessbericht eines mit voller Kapazität laufenden Airrex AH-300 ist hervorzuheben, dass Stickoxidemissionen mit Biodiesel 201 mg/m3 und mit herkömmlichem Diesel 183 mg/m3 betragen. Wenn die Abluft direkt am Ende eines AH-300 eingeatmet wird, belasten die Stickoxide den Körper stärker als empfohlen (6 ppm bzw. 11 mg/m3, 15 Minuten Expositionsdauer), aber die Konzentration nimmt deutlich ab, wenn sich die Abluft mit der Luft im beheizten Raum vermischt. In Bezug auf einen Airrex AH-300 bleibt der Wert bei voller Kapazität unter dem gesetzlich vorgeschriebenen schädlichen Konzentrationswert (HTP), wenn das Volumen des beheizten Raums etwa 200 Kubikmeter beträgt. Das bedeutet, dass ein Raum etwa 8 x 10 x 2,5 Meter groß sein muss. Wenn die Belüftung des beheizten Raums den Empfehlungen entspricht, d. h. ein vollständiger Luftaustausch alle zwei Stunden stattfindet, kann der Airrex AH-300 in Räumen mit einer Größe von unter 100 Kubikmetern eingesetzt werden, ohne dass eine Gesundheitsgefährdung durch Stickstoffdioxid zu befürchten ist. Mit 13-15 kW Leistung beheizt der Airrex AH-300 einen so kleinen Raum sehr schnell, so dass die volle Leistung nicht mehr benötigt wird. Das bedeutet weniger Stickoxidemissionen und damit eine geringere Gesundheitsgefährdung. Emissionen im Überblick Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Airrex-Infrarotstrahler keine gefährlichen Kohlenmonoxidmengen produzieren und keine gesonderte Abluftleitung erforderlich ist. Das entstehende Kohlendioxid ist ebenso wenig gesundheitsgefährdend wie das in der Luft vorkommende natürliche Kohlendioxid. Bei der Erstbeheizung eines kleinen Raums können entstehende Stickoxide auf Konzentrationen ansteigen, die vom Gesetzgeber als gefährlich eingestuft werden. Dieses Risiko lässt sich verringern, indem man sich während der Erstbeheizung nicht in dem (kleinen) Raum aufhält und danach für eine normale Belüftung sorgt. Das Risiko kann durch Abführen der Abluft aus dem beheizten Raum vollständig beseitigt werden. Durch die geringere Menge an Stickoxiden, die bei der weniger kapazitätsintensiven Durchlauferhitzung entsteht, bleiben die Werte unter den als gefährlich eingestuften Konzentrationsgrenzwerten. Kurz gesagt: Ein gut konzipiertes Dieselheizgerät kann eine so perfekte Verbrennung erreichen, dass keine gesonderte Abluftleitung erforderlich ist. Nach Überprüfung der Berechnungen wird dies auch von Marko Piispa, der die Emissionsmessungen durchführte, bestätigt: „Die Emissionen von Airrex-Heizgeräten waren ziemlich gering. In einer großen Halle mit angemessener Belüftung stellen sie kein Gesundheitsrisiko dar. Besuchen Sie unseren Webshop und erfahren Sie mehr über sichere und effiziente Airrex-Heizgeräte .

Erwägen Sie eine Dieselheizung? Röhrenheizlüfter oder sicherer Infrarotstrahler?

Die in Diesel bzw. Heizöl enthaltene Energie lässt sich durch Verbrennung des Öls zum Heizen nutzen. Einfache herkömmliche Zuheizer bestehen nur aus einem Ölbrenner und einem Gebläse, das die Wärme des Ölbrenners in Form eines heißen Luftstroms an die gewünschte Stelle leitet. Airrex-Infrarotstrahler verfügen ebenfalls über einen Ölbrenner, statt mit einer offenen Flamme wird die Wärme jedoch in einem Wärmeerzeuger generiert, der gleichzeitig zum Abführen der Verbrennungsprodukte dient. Der Wärmeerzeuger strahlt die Wärme in Form von Infrarotwellen an die umgebende Atmosphäre ab. Die Wärmestrahlung lässt sich mit Hilfe von Wärmereflektorbaugruppen im Heizgerät lenken. Ein- bzw. mehrstufige Dieselverbrennungsheizgeräte Der erzwungene Luftstrom herkömmlicher Ölheizungen mit Brenner und Gebläse überträgt alle Partikel des verbrannten Öls, einschließlich Abgase und unverbrannte Partikel, direkt durch die Heizung in den beheizten Raum. Selbst bei Brennern mit hohem Wirkungsgrad enthalten die Verbrennungsprodukte geringe Mengen unverbrannter Kohlenwasserstoffe und Verunreinigungen aus dem Brennstoff. Dies führt zu verschiedenen Arten von Rauch- und Geruchsemissionen. Bei einfachen Rohrheizkörpern zirkuliert die Luft im beheizten Raum durch das Gebläse am Ölbrenner vorbei. Das bedeutet, dass die unverbrannten Kohlenwasserstoffe aus dem Ölbrenner zu den bereits in der geheizten Raumluft enthaltenen Verunreinigungen hinzukommen. Die Menge unverbrannter Kohlenwasserstoffe steigt erheblich an, wenn Diesel bzw. Heizöl nicht effizient verbrennen. Dies ist in der Regel der Fall, wenn ein Heizgerät ein- oder ausgeschaltet wird oder es ein Problem mit der Brennstoffzufuhr zum Brenner gibt. Airrex-Infrarotstrahler verbrennen Diesel bzw. Heizöl mit sehr hohem Wirkungsgrad, da nach der Verbrennung des Öls im Brenner praktisch alle restlichen Kohlenwasserstoffe in dem gleichzeitig als Wärmeerzeuger dienenden 3-stufigen Abluftsystem verbrannt werden. In der Praxis verbleiben in den Verbrennungsprodukten nur harmloses Kohlendioxid und Wasser, aber keine unverbrannten Kohlenwasserstoffe, die unangenehme Gerüche verursachen und/oder die Gesundheit gefährden. Airrex-Zuheizer nutzen praktisch die gesamte im Brennstoff enthaltene Energie, was bedeutet, dass sie einen sehr hohen Wirkungsgrad haben und nur sehr wenig Brennstoff verbrauchen. Freiliegender oder geschützter Ölbrenner? Bei einfachen Diesel- und Heizölheizgeräten mit Gebläse stehen die Ölbrenner in direktem Kontakt mit der Außenluft und sind somit allen Verunreinigungen und der Feuchtigkeit in der Luft ausgesetzt. Dies kann zu Korrosion oder Schmutzablagerungen in Brennerkomponenten führen und die Leistung und Zuverlässigkeit des Brenners beeinträchtigen. Bei Verwendung eines mit Gebläse ausgestatteten Zuheizers mit Ölbrenner als Wärmequelle müssen Sie stets darauf achten, dass die in den Zuheizer strömende Luft nichts Brennbares wie z. B. Staub, Heuhalme oder anderes brennbares Material, das vom Luftstrom mitgerissen werden kann. Ein weiterer bei der Verwendung dieser Art von Heizgeräten zu beachtender Aspekt ist die Brandgefahr, die durch die heiße Luft aus dem Heizgerät und die darin enthaltenen glühenden Partikel entsteht. Bei Airrex-Infrarotstrahlern ist der Ölbrenner in das Gerät eingekapselt und verfügt über einen eigenen Lufteinlasskanal. Die gesamte dem Brenner zugeführte Luft wird verbrannt, und die dabei entstehenden Verbrennungsprodukte werden in ein langes Abluftsystem geleitet, das gleichzeitig als Wärmeerzeuger dient. Die Brennerflamme kommt mit dem umgebenden Raum nicht in Berührung, und die Verbrennungsprodukte sowie etwaige Funken kühlen ab und erlöschen harmlos in der Abluftanlage. Das lange Abluftsystem schützt den Brenner auch vor Schäden durch Verunreinigungen und Feuchtigkeit in der Luft. Unterschied zwischen Heizung durch Luftstrom und Heizung durch Strahlung Bei einem herkömmlichen Ölbrenner erwärmt die heiße, offene Flamme die Luft, die vom Gebläse an ihr vorbeigeführt wird. Das bedeutet, dass die Luft vor dem Zuheizer sehr heiß sein kann. Die Heizwirkung wird gleichmäßiger, wenn sich die heiße Luft mit der Umgebungsluft vermischt. Die Wärmewirkung der vom Gebläse umgewälzten Warmluft ist nur dort spürbar, wo die Luft hingelangt. In einem großen Raum mit Luftstromblockierenden Hindernissen oder Strukturen gibt es stets Ecken und Winkel, in die die Wärme nicht gelangen kann. Die von einem Infrarotstrahler abgestrahlte Wärmeenergie erwärmt nicht die Luft, sondern die Objekte, mit denen sie in Berührung kommt. So können Sie sich in der Nähe der Heizung aufhalten, ohne sich unangenehm heiß zu fühlen. Die Wärmestrahlung breitet sich gleichmäßig im Raum aus und erwärmt Objekte auf dem Weg der Strahlung buchstäblich von innen nach außen. Sobald sich Objekte und Strukturen im beheizten Raum erwärmen, geben sie auch gleichmäßig Wärme an den Raum ab. Sollen Staub und Schadstoffe zirkulieren? Eine gebläsegestützte Luftzirkulation verteilt stets auch Schadstoffe, Staub und andere Verunreinigungen im Raum . Dies verbreitet Luftschadstoffe überall hin, auch auf die Haut und in die Lunge und von dort aus weiter in den Körper. Die Wärmestrahlung einer Infrarotheizung verursacht keine überflüssige Luftbewegung, die dazu führen würde, dass Staub oder andere Schadstoffe aus dem beheizten Raum in Arbeitsräume, auf Objekte oder in die Körper dort arbeitender Menschen gelangen. Brummendes Gebläse und summender Brenner – oder nicht? Das brummende Geräusch eines mit hohem Wirkungsgrad arbeitenden Ölbrenners ist jedem vertraut, der schon einmal in dessen Nähe war. Herkömmliche Zuheizer haben Schall dämpfende Strukturen nur an den Brennerseiten. Zum Gewährleisten eines sicheren Heizungsbetriebs muss die erwärmte Luft effizient bewegt werden. Dies erfordert ein Gebläse, das zwangsläufig Lärm erzeugt. Einige hochwertige herkömmliche Dieselzuheizer besitzen heutzutage bereits relativ geräuscharme Gebläse. Im Falle vollständig eingekapselter Airrex-Infrarotstrahlerwird die Luft zum Ölbrenner über einen gesonderten Schalldämpfungskanal geleitet. Das dem Brenner nachgeschaltete Abluftsystem nutzt die Restenergie des verbrannten Öls und dämpft zudem die Abluftgeräuschentwicklung auf ein äußerst angemessenes Niveau. Der Geräuschpegel von Airrex-Infrarotstrahlern beträgt 48 dB, was dem einer leisen Sprechstimme entspricht. Brenner benötigen elektrischen Strom – ein Gebläse verdoppelt leicht den Strombedarf Herkömmliche Ölzuheizer haben einige Komponenten, die elektrische Energie benötigen: Brennstoffpumpe, Ölbrenner mit der zugehörigen Steuerelektronik und das Gebläse, das die Luft am Brenner vorbeizirkulieren lässt. Je leistungsstärker der Brenner, desto leistungsstärker muss auch das Gebläse sein. Airrex-Infrarotstrahler haben kein Gebläse und benötigen daher deutlich weniger Strom als herkömmliche Dieselzuheizer. Deshalb lassen sie sich auch sicher über einen Wechselrichter betreiben, der an das Bordnetz eines Fahrzeugs angeschlossen ist. Programmierbarer Zuheizer Einfache Zuheizer werden einfach mit Brennstoff befüllt, an eine Stromversorgung angeschlossen und eingeschaltet. Besser ausgestattete Modelle sind thermostatgesteuert. Hochwertige Modelle sind mit Flammendetektoren und Sicherheitssystemen ausgestattet, die das Gerät im Falle von Problemen abschalten. Airrex-Infrarotstrahler besitzen serienmäßig eine vielseitige Zeitschaltfunktion, mit der sich die Heizung so programmieren lässt, dass sie sich zu bestimmten Zeiten ein- und ausschaltet und eine bestimmte Zeitdauer lang läuft.

Brennstoffbefeuerte Großraumheizung – wie viel Zuluft wird benötigt, und andere Fragen.

Wie kann man einen großen Raumheizkörper ohne Abgasrohr haben? Ermöglicht wird dies durch die Verwendung von reinem Qualitätsbrennstoff, der eine perfekte Verbrennung gewährleistet. Mehr als 99 % der Abgase bestehen aus Kohlendioxid und Wasserdampf, die Bestandteil der Atemluft sind. Es gibt praktisch keinen Ruß oder andere Feinpartikel, nicht einmal Kohlenmonoxid. Abgase von sauber verbrennenden, hochwertigen Brennstoffen enthalten sehr geringe Stickoxidwerte, die kein Gesundheitsrisiko darstellen. Mehr erfahren Sie in diesem Artikel. Wasserdampf ist in keiner Weise gesundheitsgefährdend, und die Feuchtigkeit in den Abgasen von Airrex-Infrarotstrahlern schadet der Struktur des beheizten Raums nicht. Ölheizungen und Kohlendioxidbelastung Das Beheizen geschlossener Räume wie z. B. Hallen und Lager erfolgt in zwei Phasen: Erstaufheizung und Dauerheizung. Bei der Erstaufheizung bläst oder strahlt das Heizgerät die Wärme mit maximaler Leistung ab und erzeugt dabei die größte Menge an Abgasen. Ist der Raum beheizt, benötigt die Dauerheizung nur noch einen Bruchteil der Heizleistung des Heizgeräts. In dieser Phase verbrauchen Airrex-Infrarotstrahler in der Regel nur eine geringe Menge Brennstoff pro Stunde. Durch die zwei Heizstufen variiert auch die Abgasbelastung im beheizten Raum stark. Daher variiert die Lüftungsleistung, die zum Gewährleisten einer angemessenen Menge an Zuluft und einem zum Atmen geeigneten Kohlendioxidgehalt erforderlich ist. Belastung bei voller Heizleistung Airrex-Infrarotstrahler werden in drei Leistungsklassen angeboten. Die Heizleistung des kleinsten Airrex-Modells AH-200 beträgt 13 kWh, die des mittleren Airrex-Modells AH-300 15 kWh und die des größten Modells AH-800 bis zu 22 kWh. Die Kapazität wird durch die Verbrennung von etwa 1,0-2,5 Litern Brennstoff pro Stunde erreicht. Bei der Verbrennung von 1,5 Litern Heizöl bzw. Diesel entstehen etwa vier Kilogramm bzw. 4.000 Gramm Kohlendioxid. Der Verbrennungsprozess benötigt etwa 22 Kubikmeter Luft. Dementsprechend werden für die Verbrennung von 2,5 Litern etwa 36 m3 Luft benötigt und etwa 6.600 Gramm Kohlendioxid als Verbrennungsprodukt erzeugt. Das durch die Heizung gebildete Kohlendioxid macht das Arbeiten im beheizten Raum anstrengender. Aber wann wird es zu einem Gesundheitsrisiko? Kohlendioxid ist als solches nicht gefährlich, hohe Konzentrationen gelten jedoch als schädlich. Kohlendioxid ist eines der normalen Gase in der Luft und als solches überhaupt nicht gefährlich. Im Gegenteil: Der menschliche Körper braucht Kohlendioxid, um zu funktionieren. Erhöht sich der Kohlendioxidgehalt in der Luft, haben wir das Gefühl, „außer Atem“ zu sein, und der Körper reagiert darauf mit einer automatischen Erhöhung der Atemfrequenz. Ein hoher Kohlendioxidgehalt in der Luft kann Kopfschmerzen, Müdigkeit und ein Gefühl stickiger Luft verursachen. Die Menge an Kohlendioxid in der Luft wird in ppm (parts per million) angegeben. Der Kohlendioxidgehalt in der freien Atmosphäre beträgt etwa 380 ppm. Gemäß dem Erlass des Ministeriums für Soziales und Gesundheit zu den als schädlich bekannten Konzentrationen (HTP) und dem Verfahren des Umweltministeriums zum Kohlendioxidgehalt in der Innenraumluft beträgt die maximal zulässige Kohlendioxidkonzentration bei normalen Wetterbedingungen und während der Belegung eines Raumes 1.200 ppm. Der zulässige Grenzwert für eine Exposition am Arbeitsplatz während eines 8-Stunden-Arbeitstages beträgt 5.000 ppm. Dies entspricht einer Kohlendioxidkonzentration von einem halben Prozent (0,5 %) in der Luft. Aus der Tatsache, dass U-Boot-Besatzungen in einer Atmosphäre arbeiten und leben, die etwa ein Prozent (10.000 ppm) Kohlendioxid enthält, lässt sich etwas über die Belastung des menschlichen Körpers durch Kohlendioxid ableiten. Selbst 2 % Konzentration, d. h. 20.000 ppm, hat sich bei kurzfristiger Exposition nicht als gesundheitsschädlich erwiesen. Wie stark erhöht eine Zusatzölheizung die Kohlendioxidkonzentration in einem Hallenraum? Die spezifische Dichte von Luft schwankt je nach Temperatur und Luftfeuchtigkeit, wobei für diese Berechnungen ein Durchschnittswert von 1,225 kg/Kubikmeter (auf Meereshöhe) verwendet wird. Der Kohlendioxidanteil beträgt 0,038 % = 0,0004655 kg oder etwa 0,47 Gramm. Der zulässige Grenzwert von 5.000 ppm für die Kohlendioxid-Exposition am Arbeitsplatz entspricht etwa 6,125 Gramm Kohlendioxid pro Kubikmeter Luft. Unter Berücksichtigung der bereits in der Luft vorhandenen Kohlendioxidmenge (0,47 g/m3) beträgt die Menge an zusätzlichem Kohlendioxid, die der Luft beigemischt werden darf, 5,655 g. Wenn wir nun davon ausgehen, dass in einem beheizten Raum, in dem ein Airrex AH-300 Infrarotstrahler mit voller Leistung arbeitet, keinerlei Belüftung vorhanden ist, wie groß muss dieser Raum dann sein, damit eine Gesundheitsgefährdung durch Verbrennungsprodukte vermieden wird? Die pro Stunde produzierten vier Kilogramm bzw. 4.000 Gramm Kohlendioxid benötigen ca. 710 m3 Raum, damit sie sich unter die Konzentrationsgrenze von 5.000 ppm verdünnen können. Die Fläche einer Halle mit einer Höhe von vier (4) Metern sollte also etwa 180 Quadratmeter betragen. Der Einsatz des leistungsstärkeren Airrex AH-800 eine Stunde lang bei voller Leistung würde etwa 1.150 Kubikmeter Hallenraum erfordern, damit sich der Anstieg des Kohlendioxidgehalts unter dem empfohlenen Grenzwert von 5.000 ppm halten lässt. Die Dauerbeheizung benötigt nur ein Drittel bzw. deutlich weniger Brennstoff als die Volllastbeheizung. Das bedeutet, dass die Kohlendioxidemissionen im Vergleich dazu nur ein Drittel oder weniger betragen. Das Volumen des beheizten Raums muss dann nur noch 230-380 m3 betragen, um den Kohlendioxidgehalt unter dem empfohlenen Arbeitsplatzgrenzwert zu halten. Die Grundfläche einer 2,70 Meter hohen Halle mit 230-380 m3 Volumen beträgt 85 bis 140 Quadratmeter. Bedeutung der Belüftung Die oben genannten Beispiele sind theoretischer Natur, da es nicht viele beheizte Räume gibt, die vollständig abgedichtet sind. Andererseits führt eine Kombination aus einer besonders niedrigen Lüftungseinstellung und der Verwendung eines brennstoffbefeuerten Heizgeräts zu einem kontinuierlichen Anstieg der Kohlendioxidwerte in der Raumluft, was berücksichtigt werden sollte. Bei normaler und vorschriftsmäßiger Belüftung eines beheizten Raums (d. h. alle zwei Stunden findet ein vollständiger Luftwechsel statt) steigt der Kohlendioxidgehalt im beheizten Raum unter keinen Umständen auf ein schädliches Niveau an. Im Prinzip wird eine ausreichende Belüftung durch eine Luftzufuhr erreicht, die derjenigen des Heizgeräts entspricht. Im Falle des Infrarotstrahlers AH-300 bedeutet dies in der Praxis, dass die erforderliche Belüftung 15-20 m3 pro Stunde während der Erstaufheizung und etwa 10 m3 während des Dauerheizens beträgt. Beim leistungsstärkeren Airrex AH-800 beträgt der Lüftungsbedarf bei der Erstaufheizung ca. 30 m3, während beim Dauerheizen wie beim AH-300 ca. 10 m3  ausreichen. Theorie und Praxis Der hohe Wirkungsgrad, mit dem brennstoffbefeuerte Airrex-Infrarotstrahler Brennstoff nutzen und verbrennen, bedeutet, dass zum Gewährleisten empfohlener Arbeitsbedingungen normale Lüftungsmaßnahmen ausreichen. Zum Umwälzen von zehn Kubikmetern Luft muss man ein Sektionaltor nur einmal betätigen. Wie bereits erwähnt, steigt die Kohlendioxidmenge in beheizten Räumen. Es sei auch daran erinnert, dass Kohlendioxid schon seit langem zum Löschen von Bränden verwendet wird. Ein ausreichend hoher Kohlendioxidgehalt löscht Feuer durch Ersetzen des Sauerstoffs durch Kohlendioxid. Dies gilt auch für den Ölbrenner eines Heizgeräts, wenn der beheizte Raum abgedichtet und/oder unzureichend belüftet ist. Wenn es keine Abgasleitung von einem Heizgerät mit Ölbrenner nach außen gibt, steigt der Kohlendioxidgehalt im beheizten Raum weiter an, und der Sauerstoffgehalt